Ein Jahr nach den Bauernprotesten – Wege zu einem nachhaltigen Ernährungssystem
Diskussion mit Marburger Bundestagskandidat*innen
Zu viele Politiker*innen in Berlin und Brüssel stellen seit Jahrzehnten Konzerninteressen vor das Gemeinwohl und fördern mit unseren Steuergeldern ein schädliches Ernährungssystem.
Agrarkonzerne wie Bayer-Monsanto, Tönnies und Cargill, fahren horrende Profite ein. Die weltweiten Folgen: Global sind 733 Millionen von Hunger betroffen. Allein in Deutschland mussten mehr als 350.000 Höfe in den letzten 30 Jahren schließen. 60 Prozent der Böden in Europa sind geschädigt. Über 60 Prozent der Tier- und Pflanzenarten des Offenlandes stehen auf den Roten Listen der bedrohten Arten. Wir fordern von der kommenden Bundesregierung und der EU: Sichern Sie unsere Existenzgrundlagen, den sozialen Zusammenhalt und ein gutes Leben für Mensch und Tier, in Stadt und Land, in Deutschland und der ganzen Welt! Die Agrarwende braucht endlich politischen Mut, verbindliche Gesetze, kostendeckende Erzeuger*innenpreise und eine sichere Finanzierung!
Agrarkonzerne wie Bayer-Monsanto, Tönnies und Cargill, fahren horrende Profite ein. Die weltweiten Folgen: Global sind 733 Millionen von Hunger betroffen. Allein in Deutschland mussten mehr als 350.000 Höfe in den letzten 30 Jahren schließen. 60 Prozent der Böden in Europa sind geschädigt. Über 60 Prozent der Tier- und Pflanzenarten des Offenlandes stehen auf den Roten Listen der bedrohten Arten. Wir fordern von der kommenden Bundesregierung und der EU: Sichern Sie unsere Existenzgrundlagen, den sozialen Zusammenhalt und ein gutes Leben für Mensch und Tier, in Stadt und Land, in Deutschland und der ganzen Welt! Die Agrarwende braucht endlich politischen Mut, verbindliche Gesetze, kostendeckende Erzeuger*innenpreise und eine sichere Finanzierung!
Ein Jahr nach den Bauernprotesten – Wege zu einem nachhaltigen Ernährungssystem.
Auf dieser Veranstaltung befragen wir Bundestagskadidat*innen nach Ihren Plänen für Agrarwirtschaft und Ernährung. Wie wollen sie eine nachhaltige Landwirtschaft fördern?
Welche Ideen haben sie für die Existenzsicherung von kleineren Betrieben? Wie wollen sie das Tierwohl in den Ställen verbessern?
Welche Ideen haben sie für die Existenzsicherung von kleineren Betrieben? Wie wollen sie das Tierwohl in den Ställen verbessern?
Moderiert wird die Veranstaltung von Dr. Susanne von Münchhausen (Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde und Sprecherin des Ernährungsrates Frankfurt)
Eintritt freiVeranstalter: attac Marburg, Ernährungsrat Marburg, Weltladen Marburg, AbL, Strömungen, Greenpeace Marburg, SoLaWi Marburg, GartenWerkStadt, Slow Food Mittelhessen
Eintritt freiVeranstalter: attac Marburg, Ernährungsrat Marburg, Weltladen Marburg, AbL, Strömungen, Greenpeace Marburg, SoLaWi Marburg, GartenWerkStadt, Slow Food Mittelhessen