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Veranstaltungen

Musikalische Konzertlesung: Annette Hölzl »Warum ein Papst die Rockmusik erfunden hat«

Musikalische Konzertlesung: Annette Hölzl »Warum ein Papst die Rockmusik erfunden hat«

26. Januar 2025    
15:00 - 16:30
Die Autorin, Komponistin und Pianistin Annette Hölzl nimmt uns mit auf einen musikalischen Spaziergang. Als ›Mrs. Holmes der Musikgeschichte‹ deckt sie spannende, überraschende und humorvolle Zusammenhänge auf: Was hat Pythagoras mit dem Blues zu tun? Wie hat Papst Johannes im 14. Jahrhundert den Grundstein zur Rockmusik gelegt? Warum hat Johann Sebastian Bach das Klavier nicht beheizt, aber wohltemperiert? Welche vier magischen Akkorde begleiten Melodien seit über 2000 Jahren? Was verbindet Wolfgang Amadeus Mozart mit Michael Jackson? Annette Hölzl ermuntert uns, hinzuhören. Sie erinnert uns daran, dass wir alle musikalisch sind. Musik durchdringt unser Ich und unsere Welt, über alle Grenzen, Stile und Genres hinweg. In ihrem musikalischen Brückenschlag eröffnet Hölzl uns neue Perspektiven und zeigt faszinierende Gemeinsamkeiten auf
Dokumentarfilm "Wir haben keine Angst vor Ruinen"

Dokumentarfilm „Wir haben keine Angst vor Ruinen“

27. Januar 2025    
19:30 - 22:30
Dokumentarfilm, Griechenland 2024, anschließend Filmgespräch mit dem Regisseur Yannis Youlountas Griechenland 2019 bis 2024: Kyriakos Mitsotakis ersetzt Alexis Tsipras als Ministerpräsidenten Griechenlands und verspricht das Ende von Exarcheia – einem alternativen, rebellischen und solidarischen Viertel im Herzen von Athen. Aber der Widerstand gegen die geplante Gentrifizierung organisiert sich und Unterstützung kommt aus vielen Städten Europas, unter dem Ruf: No pasaran! Im Gegenteil: von Norden bis Süden Griechenlands entflammen neue Kämpfe: für freien Zugang zu Land, zum Meer...und zum guten Leben: in Thessaloniki, in Kreta, in Epirus.
Buchvorstellung mit Clemens Meyer "Die Projektoren"

Buchvorstellung mit Clemens Meyer „Die Projektoren“

28. Januar 2025    
19:00 - 21:00
Der neue Roman von Clemens Meyer: "Die Projektoren". Ein Epos über die Krisen Europas und die Kunst des Erzählens. Von Leipzig bis Belgrad, von der DDR bis zur Volksrepublik Jugoslawien, vom Leinwandspektakel bis zum Abenteuerroman. Schonungslos und rasant erzählt »Die Projektoren« von unserer an der Vergangenheit zerschellenden Gegenwart – und von unvergleichlichen Figuren.
Eric Pfeil: "Ciao Amore, ciao – mit 100 neuen und alten Songs durch Italien"

Eric Pfeil: „Ciao Amore, ciao – mit 100 neuen und alten Songs durch Italien“

29. Januar 2025    
20:00 - 22:00
Eine Buchpräsentation per Multimedia-Show. Italien und die Musik. In keinem anderen Land hat die Musik einen vergleichbaren Stellenwert. Mehr als jede andere Kunst ist sie in der Lage, das Land zu erklären und alle tausendfach gestellten Fragen zu beantworten. Musik ist dauerpräsent. In einem Land, in dem Opernarien gepfiffen werden, überall Denkmäler namhafter Sänger herumstehen und die Einschaltquoten eines fünftägigen Liederwettbewerbs jede Sportübertragung in den Schatten stellen, kommt man an der Musik schlicht nicht vorbei. Entlang von herzergreifenden Canzoni und unwiderstehlichen Ohrwürmern erzählt Eric Pfeil von der Zerrissenheit eines Landes zwischen Dolce Vita und undurchdringlicher Bürokratie, vom Erbe Silvio Berlusconis, von der Mafia und gesellschaftlichem Aufbruch, der Erfolgsgeschichte von Italiens uncoolster Band und immer wieder von der Liebe.
Dokumentarfilm "Ein Traum von Revolution"

Dokumentarfilm „Ein Traum von Revolution“

31. Januar 2025    
19:30 - 22:30
Dokumentarfilm, Deutschland 2024, anschließend Filmgespräch mit der Regisseurin Petra Hoffmann Mit dem Sieg der Revolution in Nicaragua 1979 beginnt eine Ära der Hoffnung. Eine junge Generation übernimmt die Regierung mit dem ehrgeizigen Ziel, eine gerechtere Gesellschaft aufzubauen. Allein aus Westdeutschland reisen etwa 15.000 „Brigadistas“ zum Wiederaufbau des Landes nach Nicaragua: Liberale, Grüne, Gewerkschafter*innen, Sozialdemokrat*innen, Linke und Kirchenvertreter*innen ernten Kaffee und Baumwolle, bauen Schulen und Krankenstationen. Keine Bewegung hat so viele Menschen mobilisiert. Unter ihnen die Regisseurin Petra Hoffmann. 45 Jahre nach dem Sieg der Revolution fragt sie nach, was aus den Wünschen und Träumen der Revolutionär*innen und ihrer Unterstützer*innen geworden ist.