
Workshop Klimagerechtigkeit
Die Menschen, die am wenigsten zur Klimakrise beigetragen haben, leiden am stärksten an ihren Folgen. Hinzu kommt, dass die früh-industrialisierten Länder bereits große Mengen an CO2-Ausstoß verursacht haben. Der Globale Norden trägt deshalb eine historische, ökologische Schuld gegenüber den Ländern des Globalen Südens. Diese Schuld wird nicht beglichen. Stattdessen werden Menschen, die u.a. aufgrund klimatischer Veränderungen fliehen müssen, durch eine zunehmende Militarisierung der Grenzen daran gehindert.
Wir wollen im Workshop über verschiedene Formen von Klima(un)gerechtigkeit in den Austausch kommen. Mit interaktivem Übungen nähern wir uns dem Thema an und werfen einen Blick auf Positionen von Aktivist*innen aus dem Globalen Süden. Es wird viel Raum für Austausch und Methoden geben, aufgelockert durch kleine Inputs.